Pralinen - Die hohe Kunst der Chocolatiers
Die Praline, oder auch Praliné, kann zweifelsfrei als die Königin der Schokoladenerzeugnisse bezeichnet werden. Das liegt zum einen an ihrer aufwendigen und handwerklich anspruchsvollen Herstellungsweise, zum anderen an den erlesenen Zutaten und besonderen Geschmackskompositionen. Fest steht jedenfalls: Laut Kakaoverordnung muss eine Praline zu mindestens 25 % aus Schokolade bestehen, sonst darf sie sich nur Konfekt nennen.
Im Zuckerfrei Store entdeckt man ein Sortiment der besten Pralinen aus ganz Europa - zartschmelzend, mit feinster Füllung aus Nuss oder Frucht. Edle Schokolade aus bestem Kakao und feinsten Zutaten, ohne Zuckerzusatz, gesüßt mit Zuckeraustauschstoffen auf Pflanzenbasis!
Zur Geschichte der Praline ranken sich viele Mythen. Weitgehend als gesichert gelten kann als Erfinder der Praline der Koch des Franzosen César de Choiseul, Graf von Plessis-Praslin. Der Koch wollte eine Süßigkeit für seinen Herrn zubereiten und der Legende nach fielen dabei Nusstücke in heiße Schokoladenmasse, die der Koch dann kurzerhand als Süßigkeit servierte und diese Kreation “Praline”, nach seinem Herrn aus dem Geschlecht der Praslins, nannte. Aufgrund der intensiven Reisetätigkeit des Grafen hat sich diese Praline in ganz Europa verbreitet. Der Adel war begeistert.
Warum lieben wir Pralinen?
Wie kann das menschliche Gehirn entscheiden, ob wir ein Nahrungsmittel als gut oder schlecht empfinden? Diese Frage hat sowohl Wissenschaftler, Mediziner, Köche und Genießer beschäftigt. Das Gehirn entscheidet aufgrund folgender Kriterien:
Aussehen: Sieht es frisch oder alt aus?
Farben: Gut sind kräftige und abwechslungsreiche Farben. Beispiel Wassermelone: außen frisches, knackiges Grün, innen saftig süßes Rot. So will unsere Schaltzentrale das haben!
Geruch: Angenehm, frisch, fruchtig, süßlich, nach Milch, Kaffee, Nüssen.
Textur – ganz wichtig: Wir lieben es, wenn ein Lebensmittel weiche und knackige Komponenten vereinigt. Das Durchbeißen der weichen Schokoladenhülle ist schon allein ein Genuss, wenn die Zähne dann aber auf eine Nuss stoßen und diese zerbeißen – einfach himmlisch!
Geräusch: Vielfach unterschätzt! Das Krachen einer Mandel, die im Mund zersplittert, finden wir großartig. Unser Gehirn belohnt uns dafür, weil es ein Indikator für Frische ist. Das mögen wir. Große Unternehmen beschäftigen eigene Akustiker, die eine optimale Geräuschkulisse beim Verspeisen eines bestimmten Lebensmittels ausarbeiten.
Größe: form follows function (Form folgt Funktion) - Das Geniale an der Praline ist die einfache Handhabung. Zwei Finger reichen, um diese Köstlichkeit zum Mund zu führen. Keine Messer, keine Gabel, kein Gebrösel. Perfekt!
Zuckerfreie Pralinen bieten uns alle diese Komponenten in perfekter Form.
Wie kommt die Füllung in eine Praline?
Die ganz große Kunst der Pralinenherstellung ist die Füllung mit Flüssigkeiten. Die Herstellung von Pralinen ist schwierig, wirklich gute Konditoren bringen es zur Meisterschaft. Kleine, handwerkliche Betriebe überzeugen hier ebenso wie große Hersteller.
Füllungen
- Früchte als Fruchtmark oder fein gehackte Früchte, auch Fruchtmischungen
- Nüsse, ganz oder gehackt, Mandeln
- Trüffel
- Garnache
- Flüssigkeiten
Pralinen in aller Welt
Die klassische EuropäischePralinebesteht üblicherweise aus einer in Nougatmasse und Schokolade eingegossenen, hochwertigen Nuss- oder Steinfrucht, die zuletzt verziert wird mit Konfitüre und/oder Nussraspeln.
Die Belgische Praline unterscheidet sich von der Europäischen Praline durch den Kern, der hier aus einer Füllung aus hochwertiger Zucker- oder Marzipanmasse besteht. Diese Masse wird, je nach Praline und Hersteller, in den verschiedensten Geschmacksrichtungen und Farben zubereitet. Als berühmteste Vertreter der Belgischen Pralinen sind vor allem die belgischen “Meeresfrüchte” mit ihrem unverwechselbaren Aussehen aus schwarzer und weißer Schokolade zu nennen. Aber auch die Mozartkugel ist vom Aufbau her eine Belgische Praline, auch wenn die meisten Mozartkugeln in Österreich produziert werden.
Die Amerikanische Praline, die ihre Ursprünge im 19. Jahrhundert in New Orleans hat, enthält üblicherweise einen Kern aus Sahne. Diese Sahnefüllung wird meist aus Zucker, Butter und Sahne (oder auch Buttermilch) heiß produziert. Die so entstehenden Kerne werden nach dem Erkalten dann auf die übliche Weise mit Schokolade überzogen.
Wie werden zuckerfreie Pralinen gesüßt?
Mit Süßungsmitteln, die zumeist aus Gemüse hergestellt werden. Die häufigsten Süßungsmittel für die Herstellung von zuckerfreien Pralinen sind Erythrit, Isomalt und Maltit, sowie Stevia.
Im Zuckerfrei Store findet man zuckerfreie Pralinen in allen Geschmacksrichtungen:
- Meeresfrüchte
- Kaffee
- Nuss
- Trüffel
- weiße Schokolade
- dunkle Schokolade
- Frucht in allen Varianten
Genuss ohne Reue! Die zuckerfreien Pralinen enthalten keinen zugesetzten Industriezucker und entsprechen damit der geltenden EU-Richtlinie.
Feine Pralinen sind ein Hochgenuss für die Sinne!
Kundenservice
Zuckerfrei Store
Anton Pirchegger-Weg 15
AT-8642 St. Lorenzen
Phone: +43 (0) 677 6402 7060
Mail: zuckerfrei(at)zuckerfrei.store
https://www.zuckerfrei.store/
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