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Mit Intervallfasten gegen Diabetes

Intervallfasten führte bei übergewichtigen Mäusen zu weniger Fettablagerungen im Pankreas. Das könnte eine Option zur Prävention von Diabetes sein.

Intervallfasten verbessert die Insulinsensitivität und beugt einer Fettleber vor. Forscher des Deutschen Instituts für Ernährungsforschung (DIfE) haben nun im Tiermodell gezeigt, dass damit auch Fettablagerungen im Pankreas schrumpfen. Dies könnte ein weiterer Hinweis auf eine präventive Wirkung von Intervallfasten vor Typ-2-Diabetes sein.

Das DIfE-Team um die Professoren Annette Schürmann und Tim J. Schulz hat belegt, dass übergewichtige Mäuse, die anfällig für Diabetes mellitus sind, eine hohe Ansammlung von Fettzellen im Pankreas haben. Übergewichtige Mäuse hingegen, die durch ihr Erbgut gegen Diabetes gefeit sind, haben kaum Fett im Pankreas, dafür aber in der Leber.

„Fettansammlungen außerhalb von Fettgewebe, etwa in Leber, Muskeln oder Knochen, wirken sich negativ auf die Organe und den gesamten Körper aus. Welchen Einfluss Fettzellen in der Bauchspeicheldrüse haben, war bisher nicht klar“, betont Schürmann in einer DIfE-Mitteilung.

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