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Kostenlose Diabetes-Hotline des Landes Tirol

Professionelle Beratung für Erkrankte und Angehörige

Zur Entlastung der medizinischen Dienste in der aktuell herausfordernden Situation hat das Land Tirol über den avomed eine Diabetes-Hotline gestartet. An Diabetes erkrankte Personen können sich ab sofort telefonisch oder per Email direkt von avomed professionell beraten lassen“, informiert Gesundheitslandesrat Bernhard Tilg.

Arno Melitopulos, Leiter der ÖGK-Landesstelle Tirol dazu: „Die Diabetes-Hotline ist in dieser außergewöhnlichen Zeit eine wertvolle Entlastung unserer Ambulanzen und insbesondere unserer Ärztinnen und Ärzte im niedergelassenen Bereich. Die ÖGK reagiert damit flexibel und gemeinsam mit ihren Partnern auf die Herausforderungen dieser besonderen Situation. Wir unterstützen den Verein avomed im Bereich Diabetes finanziell und sind froh, mit der Diabetes-Hotline eine patientenfreundliche Lösung für Betroffene anbieten zu können. Danke für den engagierten Einsatz aller Beteiligten!“

Aufgrund der Corona-Schutzmaßnahmen können derzeit keine Diabetesschulungen stattfinden. Daher bietet das Land Tirol über den avomed in dieser Krisenzeit eine Telefon- und E-Mail-Beratung für Diabetiker und Angehörige an. Die Beratung ist kostenlos. Unter der Telefonnummer 0512/586063 können sich Diabetiker an den avomed wenden: Von Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr steht eine Diätologin für alle Fragen rund ums Thema Ernährung zur Verfügung, von Montag bis Donnerstag von 13 bis 17 Uhr beantwortet eine Diabetesberaterin Anfragen zu pflegerischen und sonstigen Anliegen (z.B.: Blutzuckermessung, Insulinspritzen). Fragen sind auch per E-Mail an diabetes@avomed.at möglich.

„Mit der Hotline sollen Spitalsambulanzen, Ärztinnen und Ärzte, sowie das Pflegepersonal in der von einem Coronavirus ausgelösten und angespannten Situation entlastet und Diabetikern eine zentrale Anlaufstelle für alle Fragen rund um ihre Erkrankung geboten werden“, so Landesrat Tilg der sich in diesem Zusammenhang bei allen Akteuren ausdrücklich für die hervorragende Zusammenarbeit bedankt.

Quelle: Land Tirol