Fit, digitalisiert und sehr gut drauf!
„Die Großeltern haben die Hände überm Kopf zusammengeschlagen! Stress total!“, lacht der sportliche Lukas Steixner, wenn er sich an seine ersten Jahre als Diabetiker erinnert. Keiner konnte dem kleinen Buben aus Rum bei Innsbruck damals sagen, was die Diagnose „Diabetes Typ 1“ bedeutet, oder ihm erklären, warum sie ausgerechnet ihn betrifft. Natürlich nicht. Weil auch die Erwachsenen in seinem Umfeld keine Ahnung hatten, wie man damit umgehen soll: „Da kamen dann so Sätze wie Du musst viel Sport machen, sonst stirbst Du!“
Erst führte die Mutter penibel Buch über Lukas’ Werte, später er selbst. Bis zu seinem dreizehnten Lebensjahr beherrschte dieser strenge Kontrollvorgang seinen Alltag. Erst dann entspannte sich die Lage zusehends: „Mit zunehmendem Alter und Routine bekommt man ein Gefühl dafür. Inzwischen mache ich solche Notizen nur noch für die Kontrolltermine“. Der Mann, der heute beruflich als „Coach für Menschen im Autismus-Spektrum“ tätig ist, hat seine Werte perfekt im Griff. Er setzt dabei vor allem auf drei Dinge, die Diabetikern enorme Vorteile verschaffen: Information, Aufmerksamkeit für den eigenen Körper und neue Technologien.
Im Lauf seiner Erkrankung wurde Steixner zu seinem eigenen Top-Coach. Es gelingt ihm bestens, Signale seines Körpers korrekt zu deuten: „Ich konnte auch schon schaffen, die Blutzuckerwerte in einem Zielbereich von -20 / + 20 bei acht von zehn Schätzungen genau zu treffen“. Der begeisterte Kletterer, Wintersportler, Surfer und Jongleur nützt achtsam beobachtete Symptome, um sich Klarheit zu verschaffen: „Vor allem wenn der Zucker höher ist, kann dies anhand des Speichels gut abgeschätzt werden: Wiederholtes ,Schmecken’ verrät, wie viel Zucker gerade im Umlauf ist. Die Schleimhaut ist ja sehr sensibel, wenn wir ihr Aufmerksamkeit schenken“.
Nicht nur im Rahmen einer Studie der Universität Innsbruck, an der Steixner vor drei Jahren teilnahm, knüpfte der Sohn einer Apothekerin und eines Optikers Kontakte, die neue Informationsquellen eröffneten. Inzwischen ist er etwa quasi Spezialist für hilfreiche Nahrungsergänzungsmittel – von energiespendendem Macca-Pulver und der wohldosierten Kombination von Vitamin D3 und C, Ingwer, Selen und Zink für mehr Immunkraft bis zu exotisch anmutenden Tees: „Im ,Querbeet’-Shop in Wien habe ich das Kräutlein Jiaogulan entdeckt, das entspannt, aber auch positiv auf Blutdruck, Zucker- und Cholesterinwerte wirkt. Den Tee trinkt mittlerweile auch die Oma gern“.
Was der engagierte Betreuer erwachsener, von Autismus betroffener Menschen besonders schätzt, sind zudem digitale Hilfsmittel. Er verwendet nur ein Insulin und trägt seit zehn Jahren eine Pumpe. Steixner: „Ich habe viel probiert, bin jetzt sehr zufrieden mit NovoRapid und meiner MiniMed 640 G, und nütze den Vorteil, alle Werte meiner verschiedenen OneTouch®-Blutzuckermessgeräte zusammenfließen zu lassen. Das habe ich mir über www.onetouchreveal.at in wenigen Minuten und ganz problemlos eingerichtet. Ich verwende konkret vier verschiedene Geräte von LifeScan:
- das OneTouch VerioIQ® besticht durch Farbdisplay mit hoher Auflösung und beleuchteter Teststreifeneinschub für die Blutzuckermessung im Dunklen
- das OneTouch Verio Flex® ist Bluetooth fähig, Blutzuckermessergebnisse können für den besseren Überblick automatisch in die OneTouch Reveal™ Mobile App übertragen werden – auch von unterwegs
- das OneTouch Verio® gibt nach jeder Messung eine automatisierte Feedback-Meldung, wie der gesamte Verlauf ist. Und
- das OneTouch® Verio® Pro ist robust genug, um auch nach einem Fall nicht abzustürzen auch noch bei schwachen Batterien leistungsfähig. (Hinweis der Red.: Dieses Gerät ist nicht mehr am Markt erhältlich.)