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Es fließen Millionen in spannende E-Health-Startups

Die Gesundheitsbranche wird digital! Und immer mehr Investoren setzen nun auf das Thema. Gleich mehrere Startups und Grownups sorgten in den vergangenen Wochen für hochkarätige Deal-Schlagzeilen.

Das E-Health-Segment gilt seit Jahren als eines der kommenden Themen in der Startup-Welt. Nun kommt endlich aber millionenschwere Bewegung in das gesamte Segment. Gleich mehrere Startups und Grownups sorgten in den vergangenen Wochen für hochkarätige Deal-Schlagzeilen. Das Münchner E-Health-Startup etwa, das digitale Lösungen für die Begleitung medizinischer Therapien sowie für die Gesundheitsvorsorge entwickelt, sammelte gerade 17 Millionen Euro ein.

Oviva aus der Schweiz wiederum sammelte gerade 21 Millionen US-Dollar ein. Das Unternehmen positioniert sich als Anbieter von digitalen Typ-2-Diabetes-Therapien. Zudem konnten Medloop, Selfapy, Caspar, DearEmployee und vetevo kürzlich Millionensummen einsammeln. Von Schwergewichten wir Kry aus Schweden gar nicht zu reden. Der Telemedizin-Anbieter, der auch in Deutschland aktiv ist, konnte zuletzt 140 Millionen Euro einsammeln. Hier einige spannende E-Health-Investitionen aus der DACH-Region in der kompakten Übersicht.

Selfapy
Der Tübinger Investor SHS sowie die Altinvestoren High-Tech Gründerfonds (HTGF), Think.Health, und die IBB Beteiligungsgesellschaft investierten 6 Millionen in das Berliner Startup Selfapy, das 2016 von Nora Blum, Katrin Bermbach und Farina Schurzfeld gegründet wurde. Die E-Health-Firma will sich als Online-Therapieprogramm rund um das Thema Depressionen etablieren. 2017 floss bereits ein Millionenbetrag in das Berliner Startup.

Caspar
Ananda Impact Ventures, Atlantic Labs, Think.Health Ventures und Busines Angel Helmut C. Nanz investierten 5,3 Millionen Euro in das Berliner Startup Caspar. Das E-Health-Unternehmen, dass von Maximilian Michels, Benjamin Pochhammer und Maximilian von Waldenfels gegründet wurde, positioniert sich als digitale Therapieplattform. Mit Hilfe von Caspar können medizinische Einrichtungen Therapiemaßnahmen digital durchführen.

Oviva
Der Schweizer Health-Investor MTIP, Earlybird und die Altinvestoren AlbionVC, F-Prime Capital, Eight Roads Ventures und Partech investierten 21 Millionen US-Dollar in E-Health-Startup Oviva. Das Unternehmen positioniert sich als Anbieter von digitalen Typ-2-Diabetes-Therapien. Insgesamt flossen bereits 24 Millionen in die Jungfirma, die 2014 von Kai Eberhardt und Manuel Baumann in der Schweiz in Zürich gegründet wurde. Das frische Kapital soll in die “technologische Weiterentwicklung und die Expansion in Europa” fließen.

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