Apple Watch & iPhone: Nächste Generation mit Geruchssensoren?
Apple arbeitet bereits seit gut einem Jahrzehnt an einer Möglichkeit, den Blutzuckerwert eines Menschen über ein hauseigenes technisches Gerät zu ermitteln – ohne Blutentnahme. Das ist bekannt. Aber wissen Sie auch, warum? Der 2011 verstorbene ehemalige Firmenchef Steve Jobs soll laut Medienbericht ein Forschungsteam auf die Entwicklung des Verfahrens angesetzt haben – unter anderem, weil ihn das „Piecksen“ bei Untersuchungen störte. Dem Bericht zufolge litt Jobs selbst an Diabetes. So hat Apple in den vergangenen Jahren bereits mehrere entsprechende Patente eingereicht. Auch zwei frisch beim US-Patent- und Markenamt (USPTO) aufgetauchte Dokumente (via appleinsider.com) deuten auf die Entwicklung einer entsprechenden Technik hin – die kann aber weit mehr als die Blutzuckermessung.
iPhone & Co.: Sensoren analysieren Luftqualität
Demnach analysieren in künftigen iPhone- und Apple-Watch-Generationen verbaute Geruchssensoren womöglich die Luftqualität. Dabei sollen sie unter anderem Gase und Chemikalien aufspüren – und bei der Überschreitung von Grenzwerten Alarm schlagen. Vor allem die Gefahr durch geruchlose toxische Gase ließe sich dadurch deutlich minimieren. Auch Diabetes sollen die Geräte erschnüffeln. Die verbauten Sensoren erfassen dem Bericht zufolge den Schweiß des Trägers, sodass die Technik diesen im Zusammenspiel mit ausgefeilten Algorithmen analysiert. Auch Lichtsensoren beziehungsweise die Kameras von Geräten will Apple dazu einsetzen. So sollen sich selbst extrem kleine Partikel in der Luft erfassen lassen. Damit die Technik nicht zu Schaden kommt, setzt der Konzern wohl auf eine spezielle Beschichtung beim Bau der Geräte und Sensoren – die soll zwar die Luft einlassen, ein Eindringen von Flüssigkeiten und Staub jedoch verhindern.
Quelle: https://www.computerbild.de/