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Alles oder nichts: Warum ich nicht traurig bin

Ein Editorial von Peter P. Hopfinger

Ich habe am Anfang meiner Krebserkrankung versprochen, dass ich so lange schreibe, wie es geht. Nun dürfte dies mein letztes Editorial sein, und das möchte ich Ihnen nicht vorenthalten.

Schon bei den beiden vorangegangenen hat mir Karin Podolak geholfen, herzlichen Dank dafür. Überhaupt würde ich jetzt gerne eine Dankesrunde einlegen. Ohne meine jahrzehntelange Wegbegleiterin Veronika Kub wäre es im vergangenen Jahr nicht möglich gewesen, Diabetes Austria aufrecht zu erhalten, gar nicht zu reden von ihren vielen privaten Freundschaftsdiensten. 

Danke auch meiner Tochter Mia, die sich unglaublich liebevoll einbringt und mit mir viele Stunden verbringt. Es schließen sich die Kreise und es eröffnen sich auch Möglichkeiten zum Gespräch.

Ich habe das Glück, dass ich von vielen lieben Menschen, Freunden, ehemaligen Partnerinnen, regelmäßigen Besuch bekomme – nicht nur von der Caritas Socialis, deren Mitarbeiter täglich vorbeikommen und deren Tätigkeit hier noch einmal in den Himmel gehoben werden sollen.

Magdalena und Renate vom Selbsthilfe Verein „Aktive Diabetiker Austria“ (ADA) stehen mir jetzt ebenfalls zur Seite, mit dem Hinweis darauf, dass sie von mir bzw. Diabetes Austria immer wertvollen Input für ihre Arbeit, vor allem zu Beginn, bekommen haben.

Ich erfahre unglaubliche Zuneigung und Zuwendung, auch in hunderten Postings und Mails. Danke dafür. Mein besonderer Dank gilt unseren hunderttausenden LeserInnen in den vergangenen Jahrzehnten. Ich hoffe sehr, dass sie auch in der Zukunft www.diabetes-austria.com  die Treue halten werden.

Was macht diese Krebserkrankung mit mir?

Sie ist wesentlich komplexer zu behandeln als der Diabetes, mit dem ich immerhin schon 26 Jahre Erfahrung habe. Im Gegensatz dazu habe ich diese beim Lungenkarzinom nicht oder kaum. Die Diagnose vor etwa 10 Monaten lautete „Aggressives Adenokarzinom“, das seinen Ursprung in den Lungenbläschen hat und das man nur schlecht behandeln kann. Ich habe Chemo- und Strahlentherapie erhalten, eine Operation war und ist nicht möglich. Manche Behandlungsoptionen oder Medikamentendosierungen kamen auch wegen dem Diabetes nicht in Frage.

Bleibt jetzt also die gezielte Schmerztherapie mit dem Ziel der Schmerzfreiheit. Das gelingt meist ganz gut, dafür stehen mir zahlreiche Arzneien bis hin zu Cannabinoiden und Opioiden zur Verfügung. Aber dann gibt es wiederum Stunden und Nächte, die sehr schwierig sind. Doch auch hier geht es darum zu lernen, die Therapie ideal einzusetzen, wie ich es auch schon beim Diabetes erfahren habe. Nur kann man beim Krebs leider vorab keine Schulungen machen, dazu ist das Krankheitsgeschehen zu individuell, nimmt einem die Energie, man wird nach und nach weniger . . .

Ich freue mich über jeden Tag, an dem ich aktiv sein kann. Mir tut es ganz gut, diesen Weg mit erhobenem Haupt und ohne Traurigkeit zu begehen.

Nein, ich bin nicht traurig. Das würde ja auch nichts ändern. Mit Augenzwinkern und sich nicht allzu ernst zu nehmen, ist es auf jeden Fall leichter. Die Grundhaltung, Freude am Leben zu haben, sich über eine grüne Wiese zu freuen, über einen Blumenstrauß oder eine Cremeschnitte, gibt einem viel.

Ihr alle, die Ihr das hier lest, habt euch wahrscheinlich - hoffentlich - mit Eurem Diabetes gut beschäftigt und die Erkrankung im Griff. Ich empfehle, das Prinzip auch bei anderen Lebensfragen beizubehalten, auch bei den letzten Dingen. Gespräche nachholen! Mit aktuellen und ehemaligen Freunden, Ex -Geliebten, Familie etc. Kontakte pflegen. Probleme bereinigen. Zeit ist die einzige Währung, die noch zählt.

Meine Beziehung zum Tod hat ein bisschen etwas mit James Bond, Geheimagent 007, zu tun. Die legendäre Film-Produktionsfirma von Harry Salzmann und Albert R. Broccoli, heißt bis heute Eon Productions. Das bedeutet „everything or nothing“. Als junge Filmemacher waren sie der Meinung, die Bond-Filme funktionieren entweder alle oder eben gar nicht. Kein Dazwischen.

Das stelle ich mir nach dem Tod auch so vor. Je nachdem, woran man glaubt.

Ich denke, dass der Tod am Ende eine Erlösung ist. Aber alles, was man vorher noch erledigen kann, sollte man tun. Und wenn es auch „nur“ eine Umarmung in Zeiten von Corona ist.

Über Post freue ich mich unter office(at)diabetes-austria.com  und bleibe Ihr/Euer

Peter P. Hopfinger

Herausgeber und Chefredakteur

Herzlichen Dank für die zahlreiche Post!

 

Lieber Peter!

Deine Worte sind wie immer ganz offen! Du gibst uns allen auch jetzt in dieser für Dich gewiss nicht leichten Zeit klare Worte mit auf den Weg. Dies war auch in der ganzen Zeit deiner so umfangreichen Aktivitäten immer zu spüren, eine klare Ansage und ein fester Wille in der Durchsetzung. Du hast mich auf einigen Deiner Aktivitäten mitgenommen und dafür möchte ich ganz einfach ein großes DANKE sagen. Deine Art zu MOTIVIEREN, NEUEM gegenüber OFFEN zu begegnen war und ist ein großes Vorbild für mich. Bin in den letzten Wochen in Gedanken oft bei Dir! Peter, „Deine Diabetiker“ sind Dank Dir gut gerüstet und wir alle, die in diesem Bereich tätig sind, bemühen uns, dass dies auch weiterhin so bleibt.

Dank und ganz liebe Grüße

Dein Christian

Prim.Dr. Christian Schelkshorn
Leiter Abteilung
1. Med. Abteilung
Landesklinikum Korneuburg - Stockerau

 

Lieber Herr Hopfinger, Ihr Editorial hat mich sehr berührt. Denke ich habe Sie vor ca 40 Jahren als Journalist kennen gelernt. Sie haben für die Diabetespatienten großartiges geleistet. Ohne Ihre Initiativen und Aufklärungsinformationen wäre das Schicksal vieler Patienten ganz anders verlaufen. Leider sind die kurativen Therapieoptionen für Krebskranke noch immer nicht so weit wie in der Diabetologie.

Möchte ihnen danken für die immer wunderbare Zusammenarbeit mit Ihnen.

Herzliche Grüße,

Ihr Guntram Schernthaner

Professor of Medicine, Vienna

 

Hallo lieber Hopfi

Es ist zwar schon eine Zeit her, dass wir uns persönlich getroffen haben, aber noch immer besteht eine besondere Zuneigung. Was das ausmacht, dass man in der Jugend einmal am gleichen Strang gezogen hat.

Bei uns war es im KURIER mit Herbert Kraus, Gerhard Buzzi und dem schweigsamen Vorarlberger, Klaus Dünser, dessen Namen ich fast schon vergessen habe. Was ich aber nie vergessen habe, das ist sein Spruch, den er immer auf den Lippen hatte: "Alles wird gut!" Wenn wir uns über so mache Dinge im Verlag so richtig geärgert haben, hat es diese beruhigenden Worte ausgesprochen: "Alles wird gut!"

Nur einmal hat er etwas anderes gesagt. Nämlich: "Alles ist gut!" Da kam er aus der Chefredaktion und hat seinen Job gekündigt.

Warum mir das nach deinem letzten Editorial einfällt? Du hast mit den ärgerlichen Dingen im Leben, wie mir scheint, abgeschlossen und auch gekündigt. Und da hat Klaus Dünser wieder einmal recht gehabt: "Alles ist gut!"

P.S.: Der Gerhard Buzzi hat mich nach deinem Kontakt befragt. Er lebt jetzt in Tirol. Hat er dich kontaktiert?

Mit freundschaftlichem Gruß

Gerhard 

 

Lieber Herr Hopfinger, 

Das gesamte Team von Roche Diabetes Care möchte sich für Ihren leidenschaftlichen Einsatz, den Sie über die letzten Jahre im Rahmen von Diabetes Austria geleistet und mit dem Sie zahlreichen Personen weitergeholfen haben, bedanken. Auch für die stets angenehme und professionelle Zusammenarbeit mit uns möchten wir unseren Dank aussprechen, es war uns eine Freude gemeinsame Ziele mit Ihnen zu verfolgen.

Wir schicken Ihnen viel Kraft und wünschen alles Gute!

LG

Bernhard Lehner

CX Marketing Manager HCP 

Austria & Switzerland

Roche Diabetes Care Austria GmbH

 

Lieber Peter!

Wir konnten uns leider nicht persönlich kennenlernen, aber alle deine geschriebenen Beiträge und Kommentare haben mich als junge Diabetologin stets begleitet und inspiriert. Ich danke dir dafür und schicke dir viele gute Gedanken. Das Ende ist erst der Anfang, daran glaube ich. Ich hoffe, ich darf dich irgendwann persönlich kennen lernen.

Von Herzen, deine Tanja Rojacher

https://zuckerkinder.com/ich-uber-mich/

 

Lieber Peter,

ich bewundere Deine Stärke, Deinen Mut, Deine Tapferkeit.

Ich werde mit besten Erinnerungen an Dich (vielleicht) noch einige Jahre haben; wer weiß das schon genau.

Unvergessen sind und bleiben Deine Leistungen für unendlich viele Diabetikerinnen und Diabetiker (deren einer ich auch bin).

Du hast viel Gutes getan – und Spuren hinterlassen. Spuren, die man einfach kennt, die bekannt sind.

Es tut mir sehr leid, mich wieder von einem alten, lieben Kollegen verabschieden zu sollen . . .

Ich wünsche Dir jedenfalls guten, sanften Übertritt in eine Welt, in der Diabetes und Krebs völlig ohne Bedeutung sind und in der Schmerzen jeder Art nicht vorkommen.

Nimm diesen letzten Gruß an – wir sehen einander drüben wieder!

Guten Heimgang . . .

Gerhard Sokol  

 

Sehr geehrter Herr Peter P. Hopfinger,
 
sehr bewegende und sehr weise Worte in Ihrem Editorial vom 30. August 2022!!!
Obwohl ich Sie persönlich nicht kenne, ist es mir ein Bedürfnis Ihnen zu Schreiben und mich für Ihre jahr(zehnte)lange aufopfernde Arbeit im Dienste des Diabetes aufrichtig bedanken!
Beeindruckend Ihre positive Einstellung auch in dieser für Sie sicherlich äußerst schwierigen Zeit.
Unsere Gesellschaft würde heute mehr denn je solche herausragenden Persönlichkeiten benötigen.
 
Mit den allerbesten Grüßen und Gesundheitswünschen an Sie
Gerhard BREIMANN, Wien/NÖ
[Diabetes Typ 1 seit 1986]

 

Lieber Peter!

Danke Dir für Deine Jahrzehnten lange Aufklärungsarbeit für Patientinnen und Patienten!

UND IN DER TAT ZEIT IST DAS WICHTIGSTE, wie ich auch leider vor knapp 3 Jahren lernen musste.

In alle Ewigkeit - FREUNDSCHAFT

Dein Gerit

Ao. Univ. Prof. Dr. Gerit-Holger Schernthaner

 

Sehr geehrter Herr Hopfinger,

von Herzen wünsche ich Ihnen alles Gute, mögen die Engel Sie auf Ihrem Weg beschützen und tragen. Alles was Sie schreiben sollte man sich immer wieder ins Bewusstsein rufen. Ich habe meine Mutter vor mehr als 20 Jahren durch Krebs verloren, ich konnte sie begleiten und es kam der Zeitpunkt wo es eine Gnade war gehen zu dürfen. Ich wünsche Ihnen weiterhin die größtmögliche Schmerzfreiheit und die Begleitung von liebevollen Menschen.

Mit einem Herzlicht

Ingrid Krätschmer

 

Lieber Peter,

Du warst mein Wegbegleiter - durch ein Kennenlernen mit Helmut Hasibeder - und ein Unterstützer meiner Ideen rund um den Wein und der Gesundheit.

Wenn es stimmt, dass der Mensch aus Körper, Geist und Seele besteht, müssen wir uns zwar der Veränderung des Körpers ergeben und die Metamorphose in einen anderen Zustand der Materie zur Kenntnis nehmen.

Mit Geist und Seele bleiben wir allen Menschen erhalten, die mit uns in Verbindung sein wollen. Ich werde - wenn Du erlaubst - mit Dir das Gespräch suchen um mich auszutauschen. Im Gegensatz zur Materie ist dieser Vorgang nicht zeit- und ortsgebunden. Ich wünsche Dir für die große Reise alles Gute - wir bleiben in Kontakt.

Herbert

Dr. Herbert Braunöck

 

Lieber Peter,

ich wünschte ich könnte Dir helfen. Lass uns mal telefonieren alter Freund. Ich melde mich.

Mit den besten Grüßen,

Tillmann Fuchs

 

Lieber Peter ...

..... lang zurück, ALLES wohl täglich doch gar nicht alles ....

Ich möchte mich bei Dir bedanken. Es hat dort sehr viele liebe und offene Kollegen gegeben. War eigentlich schon schön. Du ebenfalls als Edler ....

Durch Diabetes / leicht / bin ich zu Deiner Adresse gekommen. Lese es. Bin mit Dir. Bin da auch schon so in einem Alter.

Es ist wertvoll gewesen.

Mit höchster Wertschätzung

Meinhard Rüdenauer

 

Lieber Herr Hopfinger !

Ich bedanke mich bei ihnen für den jahrelangen Einsatz für uns Diabetikerinnen. Ich hab immer wieder von ihren Berichten profitiert und dazu gelernt. Sie sind ein großes Vorbild. Auch jetzt mit ihrer Erkrankung haben sie die Wichtigkeiten und den Umgang mit ihrem lieben Umfeld sehr gut erkannt.

Ich wünsche ihnen Alles erdenklich Gute und das ihre Wünsche in Erfüllung gehen.

Herzliche Grüße,

Maria Siebenhofer

 

Lieber Peter,

Ich/wir waren sehr betroffen als wir von deiner schweren Erkrankung vor längerer Zeit gehört bzw. gelesen haben. Wir haben deinen offenen Umgang mit deiner schweren Erkrankung im tiefen Respekt gezollt!

Danke für all dein Engagement und unermüdlichen Einsatz für uns Diabetiker!

Wir behalten dich, in deinem himmelblauen Blazer mit großen Blumen – von Donatella Versace – am Diabetes Tag im Wiener Rathaus, immer im Herzen!

Herzliche liebe Grüße

Theresa und Josef Baumgartner

 

Lieber Peter,

tiefberührt wünsche ich Dir in der verbleibenden Zeit noch möglichst viele schöne und schmerzfreie Stunden mit Deinen Liebsten.

Einem alten Spruch nach geht es ja darum, den Jahren möglichst viel Leben zu geben und das ist Dir gut gelungen.

Alles Liebe

Manfred Hluma

 

Danke und alles Gute!!!

Als mein Sohn vor 18 Jahren die Diagnose Diabetes Typ 1 erhielt, waren wir leicht verzweifelt! Nun ist er 30 Jahre alt, und ich kann mit den Neuerungen nicht mehr ganz Schritt halten, aber er hat alles im Griff!!! Dafür ein großes Danke an dich und dein Team, ihr seid eine große Stütze!!!

Alles Gute .......!!!!

Tom Lani

 

Hallo Peter,

ich habe jetzt lange nachgedacht, denn was wünscht man jemanden, bei dem scheinbar der Tod immer wieder kurzfristig vorbeischaut, aber - Gott sei Dank - noch nicht bleibt.

Ich würde mir in dieser Situation wünschen, dass ich loslassen kann und bereit wäre, zu gehen. Wie du es auch erwähnt hast, ist die Verabschiedung von Menschen in dieser Situation für einem selbst sehr wichtig, um den Blick auf ein erfülltes Leben mit vielen Glücksfällen noch einmal ins Gedächtnis zu rufen und dankbar zu sein, dass man sie erleben durfte.

Ich wünsche dir für die kommenden Wochen viel Kraft, Zufriedenheit und schöne Stunden, auf dass du das Leben noch auf deine Art und Weise genießen kannst.

Liebe Grüße, Danke für Einrichtung von „Diabetes Austria"

Martina Esberger

(Diabetikerin seit 1979)

 

Lieber Peter Hopfinger,

Sie sind ein Mensch mit Stärke und Güte, ich bewundere Ihre Haltung in dieser schweren Zeit!

Meine besten Wünsche begleiten Sie,

Ihre Elfriede Hitz

 

Hallo Hopfi, danke für deine berührenden Worte und die vielen wichtigen Beiträge für uns Diabetiker! Ich wünsche dir einen friedvollen und möglichst schmerzfreien Übergang in eine andere Welt,  du wirst uns immer in bester Erinnerung bleiben. 

Herzlich  Helga Grille 

 

Sehr geehrter Herr Hopfinger,

ich habe vor 15 Jahren meine Diagnose Diabetes Typ1 bekommen. Die Ärztin hat damals gemeint mit 35 Jahren sind sie ein “Spätberufener”

Heute bin ich gut eingestellt und gehe auch dank vieler Menschen, vor allem wie Persönlichkeiten wie Sie, ganz offen mit meinem Diabetes um. Ich habe mich nie versteckt und gehe offen damit um.

Ich danke ihnen für die vielen Beiträge die Sie immer wieder geschrieben haben. Ich schicke Ihnen viel Kraft und Zuversicht für ihren weiteren Weg.

Ich schließe Sie aufrichtig und ehrlich in meine Gebete ein.

Alles Liebe Ihr Johannes Roch

 

Lieber Herr Hopfinger,

ich möchte danke sagen für Ihre Beiträge, die mich immer aufgebaut und ermuntert haben. Versuche, wie Sie, meinen HB1c auf einem niedrigen Niveau zu halten – meine Internisten hatte zum letzten sogar einen Smilie dazu gemalt.

Ihr Einstellung in dem wahrscheinlich letzten Editorial trägt sicher dazu bei, dass Sie Ihre Probleme gut meistern können. Eine Freundin von mir hatte Magenkrebs und so hat halt jede Art von Krebs seine „Eigenheiten“. Eine positive Einstellung, was halt nicht immer so leicht ist, erleichtert hier so einiges, um damit leben zu können und zu wollen. Für mich sind hier zwei Bibeltexte eine mehr als wahre Aussage:

Sprüche Kapitel 18, Vers 14: Der Geist eines Menschen kann ihn während einer Krankheit stützen, aber wer kann einen niedergeschlagenen Geist ertragen? Und

Sprüche Kapitel 24, Vers 10: Wenn du in schwierigen Zeiten den Mut verlierst, wirst Du wenig Kraft haben.

Für mich leben Sie nach diesen zwei Prinzipen – wahrscheinlich unbewusst – aber das ändert nichts daran, dass solche Aussagen sich positiv auf jeden Menschen auswirken können.

Ich wünsche Ihnen weiterhin alles Gute und behalten Sie Ihre Einstellung zu Ihrem „Mistkerl“ – so nannte meine Freundin ihren Krebs.

Liebe Grüße,

Regina Perina

 

Gabriele Kuhn  Ich werde ganz sicher traurig sein, wenn du nicht mehr bist. Weil es immer traurig ist, wenn jemand geht, den man mag und schätzt. Im gleichen Maße aber wird da auch ein Lächeln sein. Dass du da warst, wie du warst, so ein Lauser oft und gleichzeitig in deiner Arbeit so ein Top-Profi. Aber jetzt bist du noch da, und dafür wünsche ich dir, bei aller Herausforderung, Leichtes. Und 10000 Tonnen Liebe, die dich umhüllt, Peter.

Elisabeth Krippl  Lieber Peter! Toll geschrieben! Aber sehr traurig. Es war mir allerdings eine Freude, Dich im Hospiz so erlebt zu haben wie Du bist. Ich denke oft an unser Treffen in Velden und an unseren Spaziergang im Wald mit meinen Hunden, fürs Interview zu Deinem Artikel über mich "Rettender Engel Diabetischer Füsse" so haben wir uns vor ca. 15 Jahren kennengelernt und sind uns immer wieder über den Weg gelaufen. Es war immer eine Verbindung da. Du und auch Veronika, ihr seid immer in meinem Herzen. Ich drück Dich ganz fest, Du bist ein ganz toller Mensch. Veronika Du auch!!

Helmuth Badjura Lieber Peter! Ich freue mich Dich kennen gelernt zu haben, ein wenig dein Wirken verfolgt zu haben. Und ich danke Dir für deine vielen Stories, die mein Leben bereichert und mich inspiriert haben. Alles Liebe auf Deiner Reise! Amoi sehn‘ wir uns wieder! LG Helmuth

Gunther Polnizky  Lieber Peter, danke für deine Zeilen! Du bist ein Vorbild in Hinblick auf positives Denken und hast (wie immer) treffend formuliert, worauf es im Leben ankommt. Ein Blick auf die gruene Wiese, eine Umarmung, eine kleine Gaumenfreude. Ich werde diese, deine Worte immer bei mir behalten. Danke, dass du selbst in dieser, deiner schwersten Zeit, solche Gedanken mit uns teilst. Liebe Grüße Gunther

Tanja Braune Lieber Peter! Du bist immer ein besonderer Mensch gewesen, deine Warmherzigkeit hat mich immer beeindruckt. Dass du diese auch jetzt so lebst, ist unfassbar schön - auch wenn mir deine Zeilen den Hals zuschnüren.

Ich umarme dich

Alfred Rupf  ...auch wenn unser Weg nur kurze Zeit nebeneinander ging, bist du mir in Erinnerung geblieben und ich wünsche dir noch eine lange, schmerzfreie Zeit!!! LG Django

Petra Schmidt Lieber Peter, ohne dich und deine Unterstützung hätte ich meine Diagnose Typ1 nicht annähernd so genommen - du weißt, du hast immer einen Platz in meinem Herzen. Drück dich aus der Ferne und bewundere deine Einstellung - danke dir für ALLES!!!

Katharina Klee Danke, lieber Peter für deine Worte. Ich umarme dich in der Sommerwärme

Sabine Hadek-Owesny  Wenn man darüber nachdenkt ist in unserem Leben wirklich die Zeit die einzige Währung, die wirklich zählt... wie wahr und wie traurig

Schön, wenn man so offen Abschied nehmen kann. Ich wünsche unbekannter Weise alles alles Gute und einen lebenswerten letzten Lebensabschnitt

Karin Kloss-Geyer  Ganz viel Kraft und festen Drücker!

Ulrike Rockenschaub  Ein wahnsinnig beeindruckender Beitrag, der mich zu Tränen gerührt hat. Ich wünsche Dir von Herzen, dass Du Deine Lieben noch lange um Dich hast.

Franz Cadek  Alles Gute, für deine Reise.

Johannes Föchterle  Auch ich bin sehr berührt von deinen Zeilen und deiner Offenheit! Ich wünsche dir alles Gute und du wirst alles vorbildlich schaffen!

Paul F. Matusek Es schnürt mir den Hals zu. Danke für Deine Offenheit, und meine allerwärmsten Wünsche, dass Du Deine Kraft bis zuletzt behalten kannst. Alles Liebe.

Monika Weinberger  Lieber Peter, ich bin zutiefst berührt, denke viel an Dich und umarme Dich und ziehe meinen Hut vor Dir, damals schon und heute mehr denn je

Maximilian Hübl  Lieber Peter! Ich habe Dir viel zu verdanken. Kontakte, Möglichkeiten und interessante Gespräche. Dein Einsatz für Menschen mit Diabetes sucht seinesgleichen. Ich kenne niemanden, der diese Aufgabe wie Du mit so viel Hingabe und Engagement ausfüllt. Viele Menschen, darunter auch ich, haben Dir eine „gesunde“ Herangehensweise an das Thema Diabetes zu verdanken. Dafür möchte ich mich herzlich bei Dir bedanken. Du hast mein Leben sehr positiv beeinflusst. Danke, Danke Danke! LG Max

Zara Auferbauer Alles, alles liebe und Kraft lieber Peter P. Hopfinger deine Tapferkeit und deine Worte machen mich sprachlos. Hoffe du hast die Schmerzen weiterhin relativ gut in Griff!!! Ich kenne dich von Anfang an als beeindruckende Person!!!

Margit Haas  Lieber Peter!  Ich habe den größten Respekt wie du mit dir und mit deiner Krankheit umgehst. Es tröstet zu lesen wie du denkst. In den letzten Monaten begegnete mir der Tod öfters, ich war in den letzten Stunden meiner geliebten Hunde dabei, vor zwei Monaten begleitete ich meinem Papa ins Jenseits ohne zu wissen es wären seine letzten Stunden, verabschiedeten sich einige meiner innigsten Bezugspersonen plötzlich und schnell, Erkrankten wie du Bezugspersonen von mir an Krebs. Ich glaub ganz fest: einmal sehen wir uns alle mal wieder. Ich wünsche dir ein sanftes hinübergleiten in diese andere Welt und hoffe du verstehst meine Worte als einen Gruß mit „schön, dass ich dich kennen darf“.

Ursula Kub  Lieber Peter! Bewundere Dich für Deine so positive Einstellung.  Kann allem, was Du geschrieben hast, nur beipflichten. "Alles oder nichts": Bist Typ ALLES.

Karin Kloss-Geyer  Ganz viel Kraft und festen Drücker!