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Alle Kinder lieben Süßes

Früher durften Kinder mit Diabetes überhaupt keine Süßigkeiten essen. Diese Zeiten sind Gott sei Dank vorbei.

Für Kinder haben Süßigkeiten etwas Faszinierendes. Gerade deshalb ist es wichtig, sie nicht zu verteufeln, sondern dem Nachwuchs einen bewussten Umgang vorzuleben und beizubringen. Früher durften Kinder mit Diabetes überhaupt keine Süßigkeiten essen. Diese Zeiten sind Gott sei Dank vorbei.

Wenn man die Frage beantworten möchte, warum Kinder Süßes lieben, dann muss man in die Vergangenheit des Menschen schauen und einen Blick auf die Evolution werfen. Es hat mehrere Gründe, warum Kinder von Natur aus Süßes lieben – es wurde ihnen die Geschmacksrichtung in die Wiege gelegt. Fruchtwasser und Muttermilch haben beides einen süßen Geschmack und zählen zu den ersten Geschmackserlebnissen eines Kindes, die sich einprägen.

Das Problem ist nur, dass der heutige Überfluss an Lebensmittel und so auch an Süßspeisen, einen richtigen Umgang braucht.

Früher dachten Wissenschaftler: Der größte Feind des Zuckerkranken wäre der Zucker. Schokolade, Bonbons, Kuchen oder Erdbeereis waren in ihren Augen Teufelszeug. Sogar vor süßen Früchten, zum Beispiel reifen Bananen, haben sie gewarnt.

Statt „möglichst wenig Zucker“ ist heute das wichtigste Ziel für einen Diabetiker – egal ob klein oder groß – „ein möglichst normaler Blutzuckerspiegel“. Deshalb müssen Betroffene lernen, wie viele Kohlenhydrate die einzelnen Lebensmittel enthalten und auch wie diese den Blutzuckerspiegel verändern. Davon hängt auch ab, welche Mengen blutzuckersenkender Medikamente – wie zum Beispiel Insulin – ein Patient braucht.

Süßigkeiten verbieten ist wenig sinnvoll

Kinder stürzen sich in der Regel begeistert auf Süßigkeiten. Eltern sind von der Vorliebe ihrer Kinder für Süßes dagegen zumeist weniger angetan. Während Kinder in der süßen Köstlichkeit nur Positives sehen, sind die Eltern besorgt. Viele denken eher daran, dass zu viel Zucker den Zähnen schadet, dick macht und möglicherweise den Hunger auf nährstoffreiche Nahrung verdirbt. Und damit liegen sie nicht ganz falsch. Zahnärzte weisen darauf hin, dass Süßigkeiten nicht immer wieder und über den ganzen Tag verteilt zu sich genommen werden sollten. Ein Keks hier und ein Lolly da ist also problematisch.

Dennoch ist es wenig sinnvoll, dem Kind die geliebte Schokolade oder die knusprigen Kekse zu verbieten.

Kinder sind durch Medien und aufgrund des modernen Alltags beinahe täglich von Naschereien umgeben. Verhindern lässt sich der Kontakt kaum. Ein Verbot von Süßigkeiten erhöht den Reiz und steigert das Verlangen nach Süßem oft nur. Aus diesem Grund ist es für Eltern und Kinder besonders wichtig, den richtigen Umgang mit den Naschereien zu lernen.

Wann ist der richtige Zeitpunkt für Süßigkeiten?

Süßigkeiten sollten nicht den ganzen Tag über zur Verfügung stehen und als Ersatz für richtige Mahlzeiten dienen. Einmal am Tag ist eine süße Leckerei jedoch erlaubt. Am besten Süßes in den Nachtisch einbauen. Ein Stück Schokolade, ein kleiner Schokoriegel, ein Pudding oder ein kleines Eis eignen sich als Abschluss der Mahlzeit.

Auch wenn das Kind unbedingt mehr Süßigkeiten haben möchte, soll man bei dieser kleinen Portion bleiben und dem Kind erklären, dass es am nächsten Tag wieder etwas Süßes als Nachtisch gibt.

Süßigkeiten auch nie zu etwas Besonderem machen, indem man diese an Bedingungen wie "Teller leer essen" knüpft. Das lässt Süßes nur noch mehr als etwas Besonderes erscheinen und steigert die Lust des Kindes darauf.

Feste Regeln für den Verzehr tragen zusätzlich zu einem maßvollen Umgang bei, so zum Beispiel:

  • Süßigkeiten sollten nicht vor den Hauptmahlzeiten, sondern erst danach gegessen werden.
  • Nach dem Verzehr werden die Zähne geputzt.
  • Kinder sollten Süßigkeiten bewusst genießen und nicht nebenbei beim Spielen.
  • Geben Sie Ihren Kindern keine Süßigkeiten als Belohnung oder Trost.

Ganz ohne Schoki geht´s aber nicht – und muss es auch gar nicht. Auf die Menge kommt es an, die Qualität – und den Kakaoanteil. Bio-Schokolade ab 70 Prozent kann sogar den Blutdruck senken und Stress reduzieren. 

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