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100.000 Kinder auf Typ-1-Diabetes untersucht

München – An der bayernweiten „Fr1da“-Studie zur Früherkennung von Typ-1-Diabetes haben 100.000 Kinder teilgenommen. Das teilte heute das Ge­sund­heits­mi­nis­terin in Bayern mit. Die Studie wird dem Institut für Diabetes­for­schung des Helmholtz Zentrums München zufolge fortgesetzt und unter dem Namen „Fr1da-plus“ auf eine zusätzliche Altersgruppe erweitert: Neben zwei bis fünf Jahre alten Kindern können ab sofort auch Neun- und Zehnjährige teilnehmen.

„Bei zahlreichen Kindern konnte ein sehr frühes Stadium des Typ-1-Diabetes diagnosti­ziert werden. Das ist ein sehr großer Erfolg“, sagte die Schirmherrin der Studie, Bayerns Ge­sund­heits­mi­nis­terin Melanie Huml (CSU). Sie freue sich, dass die Studie ausgeweitet werde.

Die Ministerin unterstrich: „Es ist wichtig, diese Zuckerkrankheit möglichst frühzeitig zu erkennen. Denn eine rechtzeitige Behandlung ermöglicht es, der späteren Entwicklung schwerwiegender Folgeerkrankungen wie etwa Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder der Schädigung der Niere vorzubeugen. Mit Hilfe von ‚Fr1da’ konnten bereits zahlreiche Kinder vor dem Risiko einer lebensbedrohlichen Stoffwechselkrise bewahrt werden.“

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